38,5 Mio Euro für NÖs Gemeinden in den kommenden 4 Jahren

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Familienlandesrätin Mag. Barbara Schwarz und der Präsident des GVV der VP NÖ, Mag. Alfred Riedl, zeigen sich erfreut, dass bereits in der heutigen Regierungssitzung die Förderungsrichtlinien für den Ausbau der Schulischen Nachmittagsbetreuung in NÖ beschlossen wurden: „Wir haben unser Versprechen den Gemeinden – und vor allem den Menschen – gegenüber eingehalten: In Niederösterreich vergeuden wir keine Minute mehr, um den Ausbau der Schulischen Nachmittagsbetreuung in unseren Gemeinden raschest voranzutreiben. Der Bund hat sich monatelang damit Zeit gelassen, unserer neuen Förderungsvereinbarung zuzustimmen. Durch diese Verzögerungstaktik lagen die Ausbauvorhaben von Ländern und Gemeinden unnötig lang auf Eis. Wir sind froh, dass es nun doch noch gelungen ist, dass die Gelder noch in diesem Jahr an Länder und Gemeinden fließen können.“

„Für NÖ stehen bis zum Schuljahr 2014/15 rund € 38,5 Mio. zur Verfügung. Ziel in Niederösterreich ist es, pro Jahr mindestens 25 neue Gruppen einzurichten“, erklärt Schwarz.

„Für unsere Gemeinden ist das ein Riesen-Impuls: Niederösterreichs Gemeinden können sich einmalig bis zu € 50.000 Förderung für die Infrastrukturverbesserung abholen, max. € 8.000 Förderung gibt es pro Jahr und Gruppe als Unterstützung für die Personalkosten. Ich bin dem Land NÖ besonders dankbar, dass durch eine zusätzliche Landesförderung und die damit verbundene Defizitabdeckung den Gemeinden die Mehrbelastungen beim Ausbau der Kinderbetreuung abgefedert werden können“, zeigt sich Riedl erfreut.

„Diese Geldmittel sind in NÖ bestens angelegt: Für unsere Kinder bauen wir neue Gruppenräumen und neue Spielanlangen und schaffen so eine tolle Lern- und Spielatmosphäre. Für Niederösterreichs Eltern bauen wir genau jene Betreuungsform aus, die sie sich am meisten wünschen: Die Schulische Nachmittagsbetreuung kann ganz individuell stunden- und/oder tageweise in Anspruch genommen werden – im Gegensatz zu ganztägigen Schulformen, wo Kinder jeden Tag in der Schule bleiben müssen und wo Eltern die Nachmittage nicht mehr individuell mit ihren Kindern gestalten können“, so Schwarz und Riedl abschließend.

21.12.2011