Die 300. „Gesunde Gemeinde“ steht fest: Weiten!

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Weiten mit 1.338 EinwohnerInnen ist die 300. Gesunde Gemeinde in Niederösterreich!
52,3% der niederösterreichischen Gemeinden sind bereits eine  „Gesunde Gemeinde“ der Initiative „Gesundes Niederösterreich“.
Auch Weiten hat der Gesundheitsvorsorge offiziell einen großen Stellenwert eingeräumt.
 
„Ich bin stolz darauf, dass innerhalb von mittlerweile 15 Jahren in den niederösterreichischen Gemeinden Gesundheitsförderung und Prävention bereits weitgehend regional verankert sind und die „Gesunden Gemeinden“ einen verlässlichen Part in der direkten Umsetzung von Projekten übernehmen“, konstatiert Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka, „denn unsere Gemeinden sind nicht in erster Linie Verwaltungseinheiten, sondern Lebensräume und das Zuhause unserer Landsleute, wo Gesundheit tagtäglich gelebt werden kann“. 
 
GesundeGemeinde_Weiten_Gruppenbild.jpg Gesundheit wird auch in der 300. „Gesunden Gemeinde“ - Weiten, im südlichen Waldviertel liegend, in einem der schönsten und an Romantik reichsten Täler Niederösterreichs, dem WEITENTAL, als "Tal der Sonnenuhren"  bekannt, gelebt. Zu den zentralen Themenbereichen der Gesundheitsförderung zählen Bewegung, Ernährung, Vorsorge und mentale Gesundheit, aber auch Natur und Umwelt.
 
„Die Vorteile für „Gesunde Gemeinden“ sind klar“, erläutert die Leiterin „Gesunde Gemeinde“ Walburga Steiner, „denn hierzu zählt die Hebung des Gesundheitsbewusstseins der einzelnen BürgerInnen genauso, wie die Steigerung des persönlichen Wohlbefindens der BewohnerInnen, sowie mehr Angebote bei Freizeitaktivitäten, Kursen und Vorträgen und nicht zuletzt das positive Image für die Gemeinde selbst“.
 
Zum Auftakt hat es die 2. „Weitener Gesundheitstage“ vom 17. und 18. April mit  interessanten Fachvorträgen, Gesundheitsstrasse, u.v.m. gegeben. Ein Highlight Thema war der Vortrag: „Glücksforme(l)n  - Wege zum Glücklichsein“, des heurigen Schwerpunktthemas aus der Reihe „Mentales Gesundsein“ der Initiative „Gesundes Niederösterreich“.
 
Mit diesem Schwerpunkt greift das Land Niederösterreich, einer Vorreiterrolle gleich, ein wichtiges Thema auf, denn Depressionen, Burn-Out Syndrome, Angststörungen und andere psychische Erkrankungen stellen in Österreich bei Frauen bereits die häufigste (41%) und bei Männern die zweithäufigste (24%) Ursache für Frühpensionierungen dar. 654 Krankenstandstage pro 1.000 Beschäftigte pro Jahr werden durch psychische Erkrankungen verursacht. Laut WHO wird bis 2030 die Depression die häufigste schwere Erkrankung weltweit  sein.

Geschäftsführerin Frau Dr. Bulant-Wodak ergänzt: „ Die Initiative „Gesundes Niederösterreich“ ist bestrebt, das Programm „Gesunde Gemeinde“ ständig weiterzuentwickeln und die Themen Gesundheitsförderung und Prävention in der niederösterreichischen Bevölkerung zu verankern – was uns sichtlich zu gelingen scheint.“
 
Weitere Informationen zur „Gesunden Gemeinde“ der Initiative „Gesundes Niederösterreich“ finden Sie unter: http://www.gesundesnoe.at/content/projekte/gemeinde/gesunde_gemeinde/uebersicht.php 
oder unter der Hotline 02742/22655.

04.05.2010