Eltern und Kinder sind die Zukunft Niederösterreichs

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„Die wichtigste Grundlage unserer Gesellschaft sind die Familien, denn ohne Eltern und Kinder gibt es keine Zukunft. Das sollte uns nicht nur am Internationalen Tag der Familie (15.5.2010), sondern an jedem Tag bewusst sein. Aus diesem Grund nehmen wir die Wünsche und Bedürfnisse der Mütter und Väter in unserem Land besonders ernst und sind immer wieder die Ersten, wenn es um Ideen und Entscheidungen für die Familien geht“, betont Familienlandesrätin Mag. Johanna Mikl-Leitner. 
 
Die Vereinbarkeit von Familien und Beruf stellt für viele Familien heutzutage eine zentrale Frage dar. Niederösterreich liegt mit einer Beschäftigungsquote von über 75 Prozent bei den Müttern im Spitzenfeld Österreichs. „Durch die große Vielfalt und Qualität der Kinderbetreuung in Niederösterreich, ermöglichen wir, dass diese Herausforderung im Interesse der Familie bestmöglich bewältigt werden kann“, so Mikl-Leitner.
 
So werden etwa über 50.000 Kinder in den Kindergärten Niederösterreichs betreut, 5.000 davon sind unter drei Jahre alt. Durch die seit zwei Jahren laufende Kindergartenoffensive (Aufnahme der 2,5-Jährigen) haben wir in Niederösterreich knapp über 600 zusätzliche Gruppen geschaffen. Damit stehen den Kleinsten nicht nur 12.000 neue Kindergartenplätze zur Verfügung, sondern auch das Angebot der Kinderbetreuung für unter 3-Jährige liegt damit weit über den geforderten 33 Prozent.
 
Neben den Tagesbetreuungseinrichtungen, den Horten und der Nachmittagsbetreuung an den Pflichtschulen, sind besonders die 1.500 Tagesmütter eine wesentliche Stütze der Kinderbetreuung in Niederösterreich. „Tagesmütter und -väter sind ein nicht wegzudenkender Bestandteil unserer Kinderbetreuung. So wissen wir, dass 100% der Eltern, die ihre Kinder in der Obhut einer Tagesmutter haben, mit dieser auch zufrieden sind. Mit unserem vielfältigen Angebot an Betreuungsformen, den finanziellen Förderungen und zahlreichen Servicemaßnahmen stellen wir sicher, dass Familien in unserem Bundesland optimale Rahmenbedingungen für die Familiengründung vorfinden“, so die Familielandesrätin.

Erfreut zeigt sich Mikl-Leitner auch über die Möglichkeit, dass Eltern seit Anfang 2010 erstmals die Kosten für die Kinderbetreuung des vergangenen Jahres von bis zu 2.300 Euro pro Kind von der Steuer absetzen können: „Besonders in Zeiten der Krise müssen wir die Menschen und vor allem unsere Familien in den Mittelpunkt rücken. Diese steuerliche Absetzbarkeit stellt speziell die Wahlfreiheit der Eltern bei der Kinderbetreuung sicher.“

17.05.2010