Erhebung von Gemeindepartnerschaften

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In Kooperation mit dem "Europe for Citizens Point Austria" im Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur erhebt der Gemeindebund die Anzahl und Intensität der Partnerschaften, die österreichische Gemeinden mit Kommunen im Ausland geschlossen haben. Die Umfrage richtet sich an alle Gemeinden, auch an jene, die keine Partnerschaft haben.

Vor fast zehn Jahren fand das letzte Mal eine österreichweite Erhebung der Gemeindepartnerschaften statt. Damals mussten die Gemeinden noch seitenlange Fragebögen ausfüllen und per Fax zurücksenden.
"Heute ist die Sache erfreulicherweise viel einfacher", so Gemeindebund-Generalsekretär Dr. Robert Hink. Die Erhebung findet ausschließlich online statt, die gestellten Fragen sind in wenigen Minuten zu beantworten. "In Zusammenarbeit mit dem Städtebund und dem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur wollen wir nun den aktuellen Stand erheben." Dies sei auch deshalb wichtig, um jene Gemeinden, die eine Partnerschaft mit einer anderen Kommune im EU-Raum haben, punktgenau und zielgruppengerecht über Fördermöglichkeiten der EU zu informieren.

Im BMUKK wurde daher mit dem "Europe for Citizens Point Austria" (www.europagestalten.at) eine nationale Kontaktstelle für das EU-Programm "Europa für Bürgerinnen und Bürger", dem Förderinstrument für Gemeindepartnerschaften, eingerichtet. Ziel der Erhebung ist auch, eine vollständige Datenbank über die Gemeindepartnerschaften in Österreich anzulegen und regelmäßig zu warten.

"Ich bitte daher alle Gemeinden, auch jene, die noch keine Partnerschaft haben, an dieser Umfrage teilzunehmen", so Hink. Die Durchführung der Umfrage wird von der Europäischen Kommission im Rahmen des Programms "Europa für Bürgerinnen und Bürger" unterstütz

20.04.2009