Gemeindebund begrüßt Kanzler-Vorstoß zur Kinderbetreuung

©Erich Marschik/Gemeindebund

Ausbau der Kinderbetreuung braucht starken Schulterschluss von Bund, Ländern und Gemeinden – Dauerhafte Finanzierung der Kosten für Gemeinden wesentlich.

Die Vizepräsidenten des Österreichischen Gemeindebundes Andrea Kaufmann und Erwin Dirnberger begrüßen den Vorstoß des Bundeskanzlers 4,5 Milliarden Euro bis 2030 für den Ausbau der Elementarpädagogik den Gemeinden zur Verfügung zu stellen: „Monatelang haben wir im Zuge der FAG-Verhandlungen mehr Geld für die Kinderbetreuung gefordert. Nun kommt Bewegung in die Debatte. Wir stehen bereit für weitere Verhandlungen, um die Details mit Bund und Ländern zu fixieren. Klar ist, dass es neben mehr Geld für den Ausbau der Infrastruktur auch die dauerhafte Finanzierung der Personalkosten durch den Bund brauchen wird, was der Bundeskanzler gestern im Sommergespräch auch zugesichert hat.

05.09.2023