Hochwasserschutz

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Im Bereich der Gemeinden Sitzendorf an der Schmida (KG Niederschleinz und Frauendorf) und Maissau (KG Limberg) kam es in den vergangenen Jahren wiederholt zu Überflutungen durch Hochwasser, welche zu Schäden an Wohnhäusern, gewerblichen Objekten, Straßen und infrastrukturellen Einrichtungen geführt haben.. "Wir wollen das Siedlungsgebiet der Gemeinden Sitzendorf und Maissau vor Hochwasser sicherer machen. Deshalb starten wir mit umfangreichen Hochwasserschutzmaßnahmen, mein Ressort stellt dafür 1,376 Millionen Euro zur Verfügung. So machen wir Österreich Schritt für Schritt sicherer", so Umweltminister Niki Berlakovich anlässlich der Genehmigung der Projekte durch das Lebensministerium. Um die niederösterreichische Stadtgemeinden Maissau vor Hochwasser besser zu schützen, ist die Errichtung eines Rückhaltebeckens mit einem Volumen von ca. 330.000 m³ im Stiftsbruch in der KG Limberg vorgesehen. In der KG Niederschleinz in der Marktgemeinde Sitzendorf wird ein Sandfang errichtet, das Gerinne auf einer Länge von ca. 330 Laufmetern aufgeweitet und ein Durchlass durch ein Brückenbauwerk aus Fertigteilprofilen ersetzt. Die Maßnahmen in der KG. Frauendorf in der Marktgemeinde Sitzendorf umfassen die Errichtung von Hochwasserschutzdämmen und Hochwasserschutzmauern, Weganhebungen sowie Anbringen von mobilen Elementen und punktuelle Objektschutzmaßnahmen. Die Maßnahmen sind für 100-jährliches Hochwasserereignisse ausgelegt. Die Projekte kosten insgesamt 3,44 Millionen. Euro. Davon übernimmt das Lebensministerium 1,376 Millionen Euro. Die Projekte laufen im Zeitraum 2013 – 2018.

04.11.2012