Ideen für Müllwirtschaft gesucht

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Ideen für Müllwirtschaft gesucht

© APA, Lukas Maximilian Hüller

Zum 13. Mal vergibt der ÖWAV gemeinsam mit dem Lebensministerium den Abfallwirtschaftspreis. Gesucht werden Ideen für einen ressourcenschonenden Umgang mit der Umwelt und Projekte, die zu einer nachhaltigen Entwicklung der Abfallwirtschaft beitragen. Einreichungen sind ab jetzt bis April 2014 möglich!

Die Verschmutzung der Meere, die immer größer werdenden Müllberge und die zur Neige gehenden Ressourcen sind Grund, Recycling im Bewusstsein der Menschen zu festigen und sich Gedanken über die Zukunft unserer Abfallwirtschaft zu machen. Seit zwölf Jahren passiert dies beim Abfallwirtschaftspreis, der jährlich an kreative und innovative Köpfe verliehen wird. Unter dem Titel "Einfall statt Abfall", hat für 2014 die Einreichung begonnen. Keine thematischen Einschränkungen erweitern das Feld für nachhaltige Projekte. Insgesamt werden 12.000 Euro Preisgeld bezahlt. Eine Teilnahme lohnt sich nicht nur aufgrund des Siegs, sondern auch, da ein bewusster Umgang mit unserem Abfall geschaffen wird.

Junge, neue Ideen gesucht

Gesucht werden innovative und neue Ideen, die zu einer nachhaltigen Entwicklung der Abfallwirtschaft beitragen, den Umweltschutz thematisieren und die Ressourcenschonung als Ziel haben. Dies können sowohl PR-Kampagnen, Konzepte, Lösungen oder Schulprojekte sein. Sowohl aus den Gebieten Technik und Wissenschaft, als auch von anderen abfallwirtschaftlich-relevanten Themenbereichen dürfen die Einreichungen einlagen.

Insgesamt werden 12.000 Euro Preisgeld verliehen

Der Hauptpreis ist dieses Jahr mit 8.000 Euro ausgeschrieben. Wichtig ist, dass alle Einreichungen abfallwirtschaftliche Relevanz besitzen, die Zukunft thematisieren und nicht älter als drei Jahre sind. Neben dem Hauptpreis gibt es zwei ausgeschriebene Sonderpreise zu den Themen "Abfallwirtschaft in Schulen" und "Zukunft denken - junge Ideen für die Abfallwirtschaft", die jeweils mit 2.000 Euro dotiert sind.

Der erste Sonderpreis richtet sich an Schulen aller Schulstufen und Kindergärten, die Projekte mit dem Schwerpunkt Bewusstseinbildung von Abfallvermeidung und Wiederverwendung, Abfalltrennung und Anti-Littering geplant oder sogar schon gestartet haben. Bei der Beurteilung wird darauf geachtet, ob sich das Projekt auf das Bewusstsein der Schüler im Umgang mit natürlichen Ressourcen ausgewirkt hat. Der andere Sonderpreis zielt auf die junge Bevölkerung bis 35 Jahren ab. Sowohl junge Mitarbeiter in Betrieben, als auch Studenten haben die Möglichkeit eigene Projekte, Studien oder wissenschaftliche Arbeiten einzureichen. 

Wer eine Idee hat, darf teilnehmen

Teilnehmen dürfen Schulen, Kindergärten, Studenten der Universität oder einer Fachhochschule, Agenturen für Öffentlichkeitsarbeit, aber auch Unternehmen aus Gewerbe, Industrie, Handel und Abfallwirtschaft sowie Verbände, Vereine, Körperschaften, Gemeinden und Privatpersonen. Für jeden steht die Möglichkeit offen, ein Projekt alleine oder in einer Arbeitsgruppe einzureichen.

Bis 4. April 2014 können Projekte unter dem Betreff "PHÖNIX 2014" mit beigefügtem Formular per E-Mail an randl(at)oewav.at eingereicht werden. Das Personendatenblatt muss auf dem Postweg an Österreichischer Wasser- und Abfallwirtschaftsverband (ÖWAV), Kennwort „Phönix 2014“, Marc-Aurel-Straße 5, 1010 Wien gesendet werden.

Die eingelangten Projekte, werden auf Praxistauglichkeit, Nachhaltigkeit und abfallwirtschaftliche Relevanz geprüft und die Sieger am 15. Mai 2014 in der Kommunalkredit Public Consulting GmbH in Wien ausgezeichnet.

Die Einreich-Unterlagen können im Downloadbereich heruntergeladen werden oder bei Mag. Fritz Randl (Tel: 01 535 57 20-86, Fax: 01 535 40 64, E-Mail: randl(at)oewav.at) angefordert werden.

06.12.2013