NÖ Strom-Spar-Förderung verlängert

Achtung: dieser Eintrag ist nicht mehr aktuell!

Stromsparen zahlt sich in Niederösterreich doppelt aus: Alte Stromfresser gegen energieeffiziente Geräte zu tauschen, bringt bis zu 500 Euro Förderung. Wer seinen Stromverbrauch mit den neuen Geräten nachweislich senken kann, erhält bis zu 150 Euro mehr.

Der durchschnittliche Haushalt gibt zu viel Geld für Strom aus. Das hat viele Gründe: Geräte im Standby-Betrieb, alte Geräte, die viel Energie verbrauchen oder Waschgänge bei hohen Temperaturen. Die NÖ Strom-Spar-Förderung hilft, Stromfresser zu finden und zeigt, wo sich sparen wirklich lohnt.

Voraussetzung für eine Förderung mit bis zu 500 Euro ist eine ausführliche Strom-Spar-Beratung vor Ort. Sie wird kostenlos angeboten. Die Anmeldung erfolgt über die Energieberatungshotline der Energie- und Umweltagentur NÖ unter der Telefonnummer 02742 221 44.

In den letzten beiden Jahren hat die „Energieberatung Niederösterreich“, koordiniert durch die  Energie- und Umweltagentur NÖ, über 5.000 Beratungen durchgeführt. Daraus resultierten rund 3.000 Förderanträge für den Ersatz von rund 4.000 Stromfressern. Durch den Tausch von ineffizienten Geräten und ein besseres Nutzerverhalten nach den Beratungen konnte der Jahresstromverbrauch dieser niederösterreichischen Haushalte erheblich eingespart werden.

Energieeffizienz lohnt sich

Gefördert werden besonders energieeffiziente Geräte der höchsten Energieklassen, wie zum Beispiel bei Kühlschränken Geräte der Klassen A++ oder A+++. Bei den Heizungspumpen gehören die besten Geräte zur Klasse A. Der höhere Anschaffungspreis zahlt sich aus, ein A+++ Kühlschrank verbraucht um 60 Prozent weniger Energie als ein Gerät der Klasse A. Wer ein Jahr nach dem Gerätetausch einen um mindestens 10 Prozent gesunkenen Stromverbrauch nachweisen kann, bekommt eine Bonuszahlung von 50 Euro. Für 30 Prozent Einsparung gibt es sogar 150 Euro.

Weitere Informationen

Energieberatungshotline der Energie- und Umweltagentur NÖ, Tel. 02742 221 44, www.energieberatung-noe.at

Fotocredit: enu

29.08.2013