Neue Telekom-Hotline zum Netzausbau in den Gemeinden!

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Die Telekom Austria will massiv in den Ausbau der Breitbandnetze investieren. Der ländliche Raum ist dem Unternehmen dabei ein besonderes Anliegen. Speziell für Gemeinden gibt es nun einen eigenen Ansprechpartner sowie eine Telefon-Hotline und ein Mail-Postfach.

Die Telekom Austria arbeitet derzeit an einer der größten Leitungsnetz-Modernisierungen in ihrer Unternehmensgeschichte. Durch den Ausbau des Glasfasernetzes und den Einsatz neuer VDSL-Technologie wird die Telekom Austria ihren Kunden künftig wesentlich schnellere Internetzugänge mit höheren Übertragungsraten zur Verfügung stellen können. Mit Durchführung der geplanten Modernisierungen vollzieht die Telekom Austria einen echten technologischen Quantensprung in der Netzversorgung. In Österreich betreibt die Telekom Austria derzeit insgesamt vier große Glasfaser-Pilotprojekte in Wien und Kärnten. Bereits im Oktober 2009 wird die Telekom Austria in Villach die erste große Glasfasergemeinde in Österreich in Betrieb nehmen.

Der ländliche Raum

Der Telekom Austria war und ist eine möglichst flächendeckende Breitbandversorgung in Österreich ein zentrales Anliegen. Dabei setzt das Unternehmen im ländlichen Raum auf eine Kombination ihres Glasfaser- und Kupfernetzes: Durch den Einsatz neuer VDSL-Technologie können auch in ländlichen Gebieten künftig im Nahbereich der Telekom-Vermittlungsstellen insgesamt ca. 750.000 Haushalte mit Übertragungsraten von bis zu 30 Mbit/s versorgt werden. Damit soll dem Entstehen einer „digitalen Kluft“ zwischen den urbanen und ländlichen Gebieten entgegengesteuert werden, denn gerade im ländlichen Raum wird eine gute Festnetz-Infrastruktur in der Zukunft von entscheidender Bedeutung sein. Durch die Weiterentwicklung neuer Anwendungsbereiche wie „Teleworking“ (= Personen haben ihren physischen Arbeitsplatz zu Hause und stellen ihre Dienste über das Internet dem Unternehmen zur Verfügung) oder „e-learning“ (= Fernstudien über das Internet, Abfrage elektronischer Bibliotheken, …) könnte den Abwanderungstendenzen in die Ballungsräume entgegengewirkt werden.

Da im ländlichen Raum eine direkte Glasfaseranbindung jedes einzelnen Haushaltes aus betriebswirtschaftlicher Sicht zu kostspielig wäre, versucht die Telekom Austria zusätzlich das Glasfasernetz durch Kooperationen mit den Bundesländern und Gemeinden in weiteren Ausbauschritten näher an die Haushalte heranzubringen. Für die Telekom Austria als börsennotiertes Unternehmen ist es dabei von entscheidender Bedeutung, dass im Einzelfall Kooperationsmodelle gefunden werden können, die den Netzausbau aus wirtschaftlicher Sicht sinnvoll erscheinen lassen. Ein solches Kooperationsmodell könnte beispielsweise im zu Verfügung stellen bestehender Infrastruktureinrichtungen, der Übernahme von Grabungstätigkeiten durch die Gemeinde oder der Gewährung von Fördermitteln bestehen. Darüber hinaus wäre es für beide Seiten sinnvoll, Informationen über laufende Infrastrukturprojekte und Grabungstätigkeiten in den Gemeinden auszutauschen, um diese auch für den Festnetzausbau nutzbar zu machen.

Telekom-HOTLINE und ONLINE-POSTFACH für Fragen zum Breitbandausbau!

Die Telekom Austria hat für Fragen zum Breitbandausbau in Österreich eine zentrale Hotline und ein Online-Postfach eingerichtet. Beides soll interessierten öffentlichen Entscheidungsträgern in den Bundesländern und Gemeinden als zentrale Anlaufstelle dienen, um sich aus erster Hand über die Möglichkeiten des Netzausbaus in ihren Gemeinden zu informieren und über Kooperationen mit der Telekom Austria zu verhandeln. Bei der Telekom Austria ist Ing. Rainer Siegl, Leiter des Bereichs „Access Infrastructure“ federführend für Fragen zum Breitbandausbau in den Gemeinden zuständig.

HOTLINE Breitbandausbau: 0800 100 159

ONLINE-POSTFACH: breitbandausbau@telekom.at

28.07.2009