Regionalförderung bis 2013 ausgeweitet

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Der NÖ Landtag hat beschlossen, das Regionalförderprogramm NÖ bis 2013 fortzusetzen. Mit jährlich fast 30 Millionen Euro sollen vor allem Projekte in strukturschwachen Grenzregionen unterstützt werden.

Mit der Regionalförderung werden gezielt Schwerpunktthemen der NÖ Wirtschafts- und Regionalpolitik wie in den Bereichen Tourismus, Kultur, Neugründungen, Technologiezentren und Technopole unterstützt. Vor allem struktur- und entwicklungsschwachen Regionen soll so unter die Arme gegriffen werden.
Landeshauptmannstellvertreter Ernest Gabmann zeigt sich über den "epochalen" Beschluss der Landesregierung erfreut. "20 Jahre Regionalförderung bedeuten 1.494 unterstützte Projekte mit einem Fördervolumen von € 591 Millionen, ausgelöste Investitionen in Höhe von € 1,7 Milliarden und über 5.600 neu geschaffene bzw. gesicherte Arbeitsplätze", erklärt der Wirtschaftslandesrat. Damit werde die Erfolgsstory fortgesetzt.

Leitprojekte und Neugründungen wurden realisiert

Leitprojekte der vergangenen Jahre sind u.a. der Ausbau des Donauhafens Krems, die Therme Laa, die Messen Wieselburg und Tulln, der Archäologiepark Carnuntum, Althof Retz, Erlebniswelt Stift Zwettl, NÖ Eisenstraße und das "Loisium" in Langenlois. 45 Prozent aller Projekte waren Neugründungen, wobei die drop-out-Quote laut den Geschäftsführern der mit den Vorhaben befassten NÖ Wirtschaftsagentur ecoplus, Richard Plitzka und Helmut Miernicki, im Vergleich zur Statistik verschwindend gering sei.

 

15.05.2006