Rettungswesen ist fit für die Zukunft!

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©NLK Filzwieser

Nach eingehenden Verhandlungen zwischen Land, Gemeindevertretern und Rettungsorganisationen wurde nunmehr eine Einigung hinsichtlich der künftigen Finanzierung des Rettungswesens ab 2021 erzielt. Wichtigste Neuerung: Die Organisation des Rettungswesens erfolgt zukünftig aus einer Hand.

Aktuell müssen die Rettungsorganisationen in Niederösterreich mit jeder einzelnen Gemeinde über die Rettungsdienstbeiträge verhandeln. Die schwierigen Entscheidungsfindungen gehören ab 01. Jänner 2021 der Vergangenheit an, was auch den Niederösterreicherinnen und Niederösterreichern zugutekommt.

„Eine Hand, eine Organisation, eine Abwicklung! Dies bringt eine Planungssicherheit und ebenso eine sinnvolle Effizienzsteigerung mit sich, was schließlich auch den Steuerzahlern und auch den Patienten zugutekommt. Eine bürokratische Entflechtung für alle!“, zeigt sich NÖ Gemeindebund-Präsident Alfred Riedl erfreut über den Ausgang der Verhandlungen. Riedl sieht im neuen Normkostenmodell auch eine Solidaritätsübung zwischen Land, Städten und den Gemeinden, um allen Bürgern eine selbstverständlich gewordene Aufgabe auch weiterhin bestmöglich anbieten zu können.

Insgesamt schließt die Einigung die Fahrzeuge, den Betrieb der Rettungsdienste und 86 Einsatzzentralen mit ein.

15.06.2020