Startschuss für die Impfstraßen ist gefallen

Zusammenarbeit bei Test- & Impfstraßen

©Steinböck

Bei Test- und Impfstraßen setzen Niederösterreichs Städte und Gemeinden auf die Niederösterreichische Versicherung AG – einen verlässlichen Partner im Kampf gegen die Pandemie.

Der Andrang auf Niederösterreichs Teststraßen ist weiterhin groß. Großflächige und regelmäßige Corona-Testungen der Bevölkerung sind derzeit neben der FFP2-Masken eines der wirksamsten Mittel im Kampf gegen die Pandemie. „Testen, testen, testen, das hat in den kommenden Wochen oberste Priorität. Es liegt hier wirklich an jedem einzelnen und bedarf zugleich einer gemeinsamen Kraftanstrengung, um diese Krise auch wirklich bewältigen zu können“, erklärt NÖ Gemeindebund-Präsident Alfred Riedl im Zuge einer gemeinsamen Pressekonferenz mit NÖ GVV-Präsident Rupert Dworak, St. Pöltens Bürgermeister Matthias Stadler und NV-Vorstandsdirektor Bernhard Lackner.

Weit über 4 Millionen Tests wurden in Niederösterreich bereits durchgeführt. Eine Mammutaufgabe, die ohne die zahlreichen Helfer in den Gemeinden nicht durchführbar wäre. Das weiß auch Präsident Dworak: „Die vielen Freiwilligen in unseren Gemeinden stehen, zusammen mit dem medizinischen Personal,  ganz vorne an der Front im Kampf gegen diese Epidemie. Diese dauert nun schon über ein ganzes Jahr und wir alle arbeiten hart daran, Tests und Impfungen zu organisieren. Durch das erhöhte Testaufkommen werden aber immer mehr Freiwillige benötigt und die Gemeinden haben alle Hände voll zu tun, hier für genügend Personal zu sorgen.“

Umfrage: Hohes Vertrauen in Bürgermeister

In der Pandemie trat die Position der Gemeinden als direkte Ansprechpartner und rasche Problemlöser noch mehr in den Vordergrund. Eine kürzlich durchgeführte Umfrage belegt dabei, dass nach einem Jahr Corona-Pandemie das Vertrauen in die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister weiterhin sehr hoch ist. 65 Prozent der Befragten Niederösterreicher vertrauen ihren Bürgermeistern – davon 21 Prozent voll und ganz und 44 Prozent überwiegend. Damit genießen die Gemeindechefs genauso viel Vertrauen wie zu Beginn der Krise im April 2020.

Gute Arbeit bei Tests soll in Impfstraßen Fortsetzung finden

In St. Pölten verweist Bürgermeister Stadler auf eine ebenso gute Arbeit und den großartigen Austausch mit den Freiwilligen und Vertretern der Blaulichtorganisationen. Ebenso merkt dieser an: „Seit Beginn der Krise wird auf kommunaler Ebene ohne viel Wirbel großartige Arbeit geleistet. Was mit den punktuellen Massentests begann, ging hin zu den dauerhaften Teststraßen und findet jetzt in der Impfstraße seine Fortsetzung.“ Laut Stadler nehmen wöchentlich knapp 10.000 Personen die öffentliche Teststraße in der Landeshauptstadt in Anspruch, ab heute sollen hier zusätzlich zwischen 1.500 und 3.000 Impfungen pro Woche durchgeführt werden. In den kommenden Tagen werden es in Niederösterreich über 24 öffentliche Impfstellen sein, 40 weitere sind in Vorbereitung.

Starke Partner im Kampf gegen die Pandemie

„In so einer Situation ist es mehr als willkommen, wenn diesen Menschen, die ihre Freizeit opfern und sich uneigennützig und vorbildlich in den Dienst der Allgemeinheit stellen, einen Versicherungsschutz bieten zu können. Dafür sorgt nun dankenswerterweise die Niederösterreichische Versicherung AG, zum Wohle der freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ohne zusätzliche Kosten für die Gemeinden“, fügen die drei Städte- bzw. Gemeindevertreter unisono an.

NV-Vorstandsdirektor Bernhard Lackner gab das Lob daraufhin dankend zurück und ergänzt: „Als Regionalversicherer, dem die Entwicklung der Regionen und die Menschen im Land am Herzen liegen, ist der Niederösterreichischen Versicherung die enge Zusammenarbeit mit den niederösterreichischen Gemeinden und ihren Vertretern ein wichtiges Anliegen. Gerade in dieser schwierigen Zeit leisten in den Gemeinden unzählige freiwillige Helferinnen und Helfer wertvolle Arbeit für die Gemeinschaft – sei es bei den Test- oder Impfstraßen. Diesen Menschen mit unserem Versicherungsschutz ein Gefühl der Sicherheit zu geben, ist unser kleiner Beitrag im Kampf gegen die Pandemie – und ein Beweis unserer gelebten Partnerschaft.“

18.03.2021