Vorsorgeprojekt mit Vorbildwirkung

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Vorsorgeprojekt mit Vorbildwirkung

Sie engagieren sich im Bereich Gesundheitsvorsorge? Dann machen Sie mit und reichen Sie Ihr Vorsorgeprojekt für den „Vorsorgepreis 2014“ jetzt ein - die Einreichfrist läuft nur mehr bis zum 30. November 2013 und kann unter www.vorsorgepreis.at vorgenommen werden!

 

Bitte beachten Sie, dass Sie Ihr Projekt erst mit dem Klick auf „Einreichung verbindlich abschicken“ am Ende des Einreichformulars einreichen. Anschließend erhalten Sie noch ein Bestätigungs E-Mail an Ihre Adresse zugeschickt.

Täglich treffen neue interessante Einreichungen aus den unterschiedlichsten Bereichen der Gesundheitsförderung und Prävention ein. Ob engagierte Einzelpersonen oder Teams, gesundheitsbewusste Unternehmen, Kindergärten, Schulen, Vereine oder Gemeinden – die Bandbreite der TeilnehmerInnen aus ganz Österreich ist so groß wie die Vielfalt des Themas selbst.

„Gesundheitsvorsorge ist ein Thema, das uns alle persönlich betrifft. Deshalb ist es so wichtig, sich und andere immer wieder zu motivieren, prophylaktisch aktiv zu werden. Der Vorsorgepreis hilft dabei – und zeigt auf, wie viel diesbezüglich in Österreich bereits geleistet wird. Und gerade dieses Engagement für die Gesundheit anderer wird beim »Vorsorgepreis 2014« erneut in den Blickpunkt der Öffentlichkeit geholt“, so Dr. Vera Russwurm, die den Vorsorgepreis seit Jahren persönlich unterstützt.

Herausragende Initiativen wurden auch in den letzten Jahren im Rahmen des Österreichischen Vorsorgepreises ausgezeichnet und vor den Vorhang geholt – als Beispiel dafür, wie gesunder Lebensstil im Alltag ganz leicht integriert werden kann. Viele Projekte wurden besonders gut angenommen und haben sich seither bestens etabliert.

So war das Ziel des Projekts der REWE International AG in Wiener Neudorf, das Gesundheitsverhalten und den Gesundheitszustand der MitarbeiterInnen zu verbessern und das Wohlbefinden am Arbeitsplatz und die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern. Der Projektkreisablauf für die betriebliche Gesundheitsförderung bestand aus vier Phasen: Analyse, Planung, Maßnahmenumsetzung und Evaluation. Mit Hilfe von Online-Gesundheitsbefragungen sowie moderierten Gesundheitszirkeln wurden attraktive gesundheitsfördernde Maßnahmen abgeleitet und ein Programm gestaltet. Darunter finden sich Zumba- und Yogakurse ebenso wie informative Vorträge und Workshops zu Themen wie Work-Life-Balance oder Ernährungsberatung.

Von diesen Aktivitäten profitieren etwa 1.700 MitarbeiterInnen. Das Ziel des Projektes liegt in der langfristigen Integration gesundheitsförderlicher Strukturen und Prozesse am Arbeitsplatz. Eine Projektevaluierung ergab eine allgemein höhere Arbeitszufriedenheit, ein erhöhtes Bewegungsverhalten und ein hohes Interesse an der weiteren Aktivität der betrieblichen Gesundheitsförderung. Seit der Einführung wird das Angebot jährlich erweitert: Fitnesskurse im Haus, Lauf- und Nordic Walkingtrainings im Freien, interaktive Vorträge zu verschiedenen Themen, ergonomische Beratung am Arbeitsplatz, vergünstigtes Massageangebot sowie vergünstigte Ernährungsberatungen stehen zur Auswahl.

Gehörschäden bei Jugendlichen vermeiden

Die Jugend ist heute vermehrt einem dauerhaften und teils enormen Lärmpegel ausgesetzt: MP3-Player, Handys & Co und extrem laute Musik beim Diskobesuch können zu bleibenden Hörschäden führen. Studien zufolge erkranken immer mehr junge Menschen am Gehör. Um dem entgegenzuwirken, wurde vom Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark das Projekt "Gesundes Hören in steirischen Schulen" ins Leben gerufen und an 42 steirischen Schulen umgesetzt. Die SchülerInnen erarbeiteten und überlegten sich selbstständig unterschiedliche Aspekte rund ums gesunde Hören.

Basiswissen über Schall, Lärm, Hören und das Ohr wurde vermittelt und das gelernte sofort in die Praxis umgesetzt: Die SchülerInnen führten selbstständig Lärmmessungen durch und besprachen anschließend die Ergebnisse sowie mögliche Konsequenzen daraus. Das Projekt wird seitdem erfolgreich fortgeführt. So wird vom Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark beispielsweise wieder eine Lehrerfortbildung sowie ein Praxisseminar „Gesundes Hören“ angeboten, um eine noch weitere Streuung des Themas zu gewährleisten. Zusätzlich ist geplant, das Projekt auch auf steirische Gemeinden auszuweiten.

Alle beim „Vorsorgepreis 08“, „Vorsorgepreis 09“, „Vorsorgepreis 2010“ und "Vorsorgepreis 2012" prämierten Projekte finden Sie unter www.vorsorgepreis.at.

Österreichischer Vorsorgepreis: Projekteinreichung läuft

Auch dieses Jahr sucht der Österreichische Vorsorgepreis des Landes Niederösterreich wieder gesundheitsbewusste Personen und Organisationen, die sich mit eigenen Initiativen für die Gesundheitsvorsorge einsetzen. Noch bis Ende November haben Schulen, Gemeinden, Betriebe und Vereine, aber auch Privatpersonen die Möglichkeit, ihre Gesundheitsprojekte einzureichen. Jede(r) kann mitmachen! Die Bandbreite bei den Projekten kann dabei von kreativen Einzelaktionen bis hin zu dauerhaften Kampagnen reichen. Welche Projekte mit einem Preisgeld in Höhe von insgesamt € 3.000,- ausgezeichnet werden, entscheidet eine Expertenjury.

Das Einreichformular finden Sie auf www.vorsorgepreis.at. Die Frist läuft bis 30. November 2013.

Foto: © Gesundes Niederösterreich

26.11.2013